Wörtlich bedeutet es „Tisch des Gastgebers“. Der „Table d’Hôte“ bezeichnete traditionell ein gemeinsames Essen zu einem festen Preis, bei dem alle Gäste das gleiche Menü serviert bekamen. Heute steht der Begriff eher für ein mehrgängiges Menü, der Hinweis auf den Gastgeber würde also wegfallen - sollte er aber nicht.
Der Gastgeber ist Kurator, Impulsgeber und Zirkusdirektor zugleich. So entstehen Abende, die in der Gemeinschaft mehr sind als ein gemeinsames Essen; möglichst ohne Verwendung problematischer Lebensmittel, ohne die allzu einfache Koppelung von hohem Preis und guter Qualität und vor allem bitte mit dem Gespräch darüber. Wenn möglich mit einer kleinen Lesung, Musik oder Geschichte zum Nachtisch.
„Nebenbei“ ist für mich nicht weniger wichtig. Ich koche und begrüße Gäste, lerne Lebensmittel und Getränke seit über 30 Jahren kennen, liebe die unmittelbare Emotion eines Geschmacks. Meine tatsächliche Profession ist eng mit der Kultur verwoben, mit Freiheit, Gemeinschaft und Respekt. Der Abend am „Tisch des Gastgebers“ soll für mich das auch sein. Das Italienische „Tavola per gli ospiti“ - Tisch der Gäste – weist in die gleiche wertvolle Richtung.
Der Weinverkauf kommt dazu, nebenbei oder gar nicht.
Rezepte kosten nichts.
Man kann mit dem Koch durch die Küche spazieren.
An privaten Orten, safe spaces.
Wörtlich bedeutet es „Tisch des Gastgebers“. Der „Table d’Hôte“ bezeichnete traditionell ein gemeinsames Essen zu einem festen Preis, bei dem alle Gäste das gleiche Menü serviert bekamen. Heute steht der Begriff eher für ein mehrgängiges Menü, der Hinweis auf den Gastgeber würde also wegfallen - sollte er aber nicht.
Der Gastgeber ist Kurator, Impulsgeber und Zirkusdirektor zugleich. So entstehen Abende, die in der Gemeinschaft mehr sind als ein gemeinsames Essen; möglichst ohne Verwendung problematischer Lebensmittel, ohne die allzu einfache Koppelung von hohem Preis und guter Qualität und vor allem bitte mit dem Gespräch darüber. Wenn möglich mit einer kleinen Lesung, Musik oder Geschichte zum Nachtisch.
„Nebenbei“ ist für mich nicht weniger wichtig. Ich koche und begrüße Gäste, lerne Lebensmittel und Getränke seit über 30 Jahren kennen, liebe die unmittelbare Emotion eines Geschmacks. Meine tatsächliche Profession ist eng mit der Kultur verwoben, mit Freiheit, Gemeinschaft und Respekt. Der Abend am „Tisch des Gastgebers“ soll für mich das auch sein. Das Italienische „Tavola per gli ospiti“ - Tisch der Gäste – weist in die gleiche wertvolle Richtung.
Der Weinverkauf kommt dazu, nebenbei oder gar nicht.
Rezepte kosten nichts.
Man kann mit dem Koch durch die Küche spazieren.
An privaten Orten, safe spaces.